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Brøndby IF vs. KR Reykjavik 3:1 |
8600 Zuschauer
In der zweiten Runde der Qualifikation zur Champions League treffen in Kopenhagen (oder in einheimischer Schreibweise København) der traditionsreiche Brøndby IF und der isländische Vertreter von KR Reykjavik aufeinander, um zu ermitteln, wer in der bereits ausgelosten dritten Qualifikations-Runde mit dem Hamburger SV um einen Platz in der Vorrundengruppe konkurrieren darf.
Dies lockt nicht nur mit 8600 überaschend viele Zuschauer ins Brøndby-Stadion, sondern auch den Trainer des
HSV, Frank Pagelsdorf, der sich wohl mit eigenen Augen von den Qualitäten der potentiellen Gegner überzeugen will.
Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs präsentiert sich Brøndby als überlegen und verschafft sich mit einem
3:1 eine gute Ausgangsposition, dieser Gegner der Hansestädter zu werden.
Das Brøndby-Stadion ist kurz vor der Fertigstellung eines Umbaus, der die Kapazität der Arena auf 35000 (bei Ligaspielen) bzw. 30000 (bei internationalen Spielen) Zuschauer erhöht. Rundum verfügt der Ground jetzt über eine zweistöckige Tribüne mit Schalensitzen, und die Flutlichter sind hochmodern ins Dach des Stadions integriert. Fraglich ist allerdings, warum dieser Ausbau bei einem durchschnittlichen Andrang von 9000 Zuschauern nötig ist, hatte man doch zuvor immerhin bereits Raum für 21300 Interessierte.
Besonders auf der Faxe-Tribüne hinter dem einen Tor findet sich eine stattliche Anzahl von Fans ein, die alle im Oberrang Platz finden, da die Unterränge der Hintertor-Tribünen am heutigen Tag gesperrt sind. Mit lautstarkem
und kontinuierlichem Support können die Anhänger des Teams aus dem Südosten von Kopenhagen überzeugen, dessen Stadion
vom Hauptbahnhof her mit S-Bahn und Bus bequem erreicht werden kann.
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