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Fortuna Düsseldorf |
In der Saison 2001/2002 ist eine Partie zwischen dem Wuppertaler SV und Fortuna Düsseldorf weiterhin ein Treffen
Dies alles ist jetzt Geschichte und beide blicken nach vorne. Während die Fortuna unter dem Logo der Toten Hosen, die ihnen eigentlich eher einen Sponsor vermakelt haben als sie selbst zu sponsoren, wenn schon nicht Großes, so doch zumindest einen ungefährdeten Klassenerhalt erreichen wollen, soll es für den WSV im dritten Anlauf endlich der Wiederaufstieg in die Drittklassigkeit sein. Am heutigen Tag wirken beide Teams nicht unbedingt, als seien sie zu Höherem berufen. Das Auftreten der Kontrahenten ist eher gelangweilt, wobei die Fortuna den besseren Eindruck hinterläßt und verdient mit 2:1 gewinnt, aber beide werden wohl deutlich nachlegen müssen, um in den jeweiligen Pflichtspielen bestehen zu können - und das wohl auch fertigbringen.
Das Publikum setzt sich zum Großteil aus Einheimischen zusammen, während es der WSV gerade mal auf eine Handvoll Fans bringt und die Fortuna vielleicht ein Dutzend Supporter mitgebracht hat. Vor
Mit dem Platz der Sportfreunde Delhoven läßt sich nicht allzuviel hermachen. Tatsächlich ist auf jeden Ausbau verzichtet worden, Stufen oder gar eine Tribüne sucht man vergeblich. Immerhin gibt es acht Flutlichtmasten mit jeweils zwei Strahlern, die wohl zur Beleuchtung von Abendspielen ausreichen sollten. Dazu kommt dann noch das Vereinsheim der Delhovener, das allerdings gute 100 Meter entfernt am Nebenplatz (Asche) liegt, was Anlaß zur Vermutung gibt, daß der früher mal die einzige Spielstätte vor Ort dargestellt hat. Gar nicht mal so schlecht sind immerhin die Tickets für Vollzahler, die zwar kleine Abrißkarten sind, dafür aber immerhin den Vereinsnamen tragen. Die ermäßigten Karten sind dagegen etwas eigentümlich, tragen sie doch den Aufdruck Bier. Als Fazit muß wohl gesagt werden, daß dieser Spielbesuch wohl als einer der sinnlosesten in die Geschichte von groundhopping.de eingehen wird, denn weder die sportliche Qualität noch die des Publikums geben Anlaß zur Aufwertung des Geschehens. Immerhin gibt der Austragungsort Dormagen die Gelegenheit zu einer recht originellen Form der Anreise, wie die geneigte Leserschaft - so sie nicht schon weiß, worum es sich dabei handelt - durch einen Blick auf die gescannten Tickets herausfinden kann, die sich diesmal nicht auf die Eintrittskarten zum Fußballspiel beschränken. |