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Eik-Tønsberg vs. FK Bodø/Glimt 1:5 |
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2100 Zuschauer
Die Gemeinde Tønsberg reklamiert für sich, die älteste Stadt ganz Skandinaviens zu sein. Um 1200 wurde auf einem
Der Tønsberg Gressbane soll am heutigen Tag ebenfalls eine Festung sein, müssen sich die zweitklassigen Hausherren doch dem erstklassigen FK Bodø/Glimt stellen, der mit einer erstaunlichen Zahl von bestimmt 100 Anhängern in Tønsberg aufläuft. Vermutlich leben die meisten davon im Raum Oslo, denn die Reise von Bodø
in diese Region erfordert ohne Wartezeit ca. 16 Zugstunden und ist auch per Auto kaum schneller zu schaffen, da es in Norwegen keine Autobahnen gibt und ein Schnitt von mehr als 60 - 80 Stundenkilometern illusorisch ist.
Nach der Erstürmung der oben erwähnten Festung - übrigens war auch das erste gemauerte Gebäude Skandinaviens hier zu finden - wurden die Steine in die unterhalb des Berges liegende Stadt geschafft und als Baumaterial verwendet.
Bis zur Errichtung des Tønsberg Gressbane war davon wohl nichts mehr übrig, verfügt die ansehnliche Arena
doch über eine Holztribüne - zwar unüberdacht, aber angesichts des trockenen Wetters zumindest heute kein Problem - und vier zusätzliche zum Sitzen einladende Holzstufen auf der Gegenseite. Eine Extra-Gebühr fürs Betreten der Tribüne gibt es übrigens nicht. Als etwas dumm erweist sich die Tatsache, daß die Tickets am Eingang wieder eingesammelt werden. Dies läßt sich jedoch durch Kaufen eines Tickets und Betreten des Stadions durch den Presseeingang - kontrolliert wird hier übrigens überhaupt nicht - umgehen.
Auf jeden Fall sei darauf hingewiesen, daß das oben zu besichtigende Ticket ziemlich einzigartig auf der Welt ist. Die Existenz eines weiteren Exemplars muß ich zwar einräumen - Vorzeige-Groundhopper Captain Michael Seiß ist auch zugegen und benutzt den gleichen Trick - aber in Massen sind die Tickets nicht aus dem Stadion getragen worden! Links ist zu sehen, daß die Partie in Tønsberg tatsächlich auf großes Interesse trifft: die Tribüne der Gressbane ist nahezu voll besetzt. |
Berg eine Festung errichtet, die diesen Anspruch begründet und als Ruine erhalten geblieben ist. Ein rekonstruierter Turm innerhalb der Festung macht die Besichtigung noch lohnenswerter, die hiermit als Beiprogramm zu einem Besuch im Stadion der Schwarz-Weißen ausdrücklich empfohlen sei.
Halbzeit mit einem 3:0-Vorsprung begnügen, aber von Anfang an das dominierende Team sind und vor allem bei ihren zahlreichen Torchancen eine gewisse Sorglosigkeit oder auch Gnade gegenüber den Gastgebern an den Tag legen.
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