SV Genclerbirligi Grevenbroich |
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29.09.2016, BZA An der Erfthalle Platz 2, Kreispokal Grevenbroich/Neuss |
Der SV Genclerbirligi Grevenbroich wurde 1988 gegründet und kickt seitdem auf Kreisebene. 2005 und 2012 gelang dem Club
der Sprung in die Kreisliga A, in der man auch aktuell aktiv ist. Wie aus dem Vereinsnamen auf den
ersten Blick hervorgeht ist, dass es sich beim SVG um einen ethnischen - türkischen - Club handelt. Teilweise gehörten
die Grevenbroicher zu den schwarzen Schafen, bei denen es Pöbeleien aus dem Publikum, Bedrohungen von
Gegnern und Schiedsrichtern und Spielabbrüche gab, aber man scheint derartige Auswüchse inzwischen unterbunden
zu haben und bewegt sich in ruhigem Fahrwasser, wobei es heute eine schwere Aufgabe für den SVG gibt, hat
man doch mit dem Bezirksligisten SG Rommerskirchen-Gilbach einen klassenhöheren Verein zu Gast.
Obwohl die Gastgeber der klassentiefere Verein sind, dominieren sie die Partie von Anfang an, die allerdings
zunächst arm an Torchancen bleibt.
So geht es mit einem Spielstand von 0:0 in die Pause und auch nach dem Seitenwechsel bleibt die Partie lange
torlos und eine Verlängerung scheint sich anzubahnen. In der 66. Spielminute gerät der SVG schießlich in
Unterzahl, weil doch mal wieder einem Spieler das Temperament durchgeht und er eine Entscheidung des Referees
nicht akzeptieren will und nach längerem Lamentieren des Feldes verwiesen wird - freilich bleibt ansonsten auch
im Publikum alles ruhig. Das sollte einen Vorteil für Rommerskirchen-Gilbach ergeben, aber das goldene Tor
der Partie geht schließlich doch aus einem schönen Spielzug der Hausherren hervor, an dessen Ende Muhammed Ali
Gündogu den Ball nur noch ins offene Tor schieben muss.
Die Heimspiele des SV Genclerbirligi Grevenbroich werden auf der Bezirkssportanlage An der Erfthalle ausgetragen, deren Name Programm ist,
denn besagte Halle findet sich tatsächlich in unmittelbarer Nachbarschaft. Die BZA ist mit einem reinen
Fußballplatz ausgestattet, auf dem auf roter Asche gekickt wird, der Platz 2 der Anlage ist, denn nebenan findet sich
noch ein Rasenplatz, der durch den SVG nicht genutzt werden darf. Auf einer Längsseite findet man
rudimentären Ausbau, denn zwei Stufen ziehen sich hier über die komplette Länge des Spielfeldes, während
der Rest des Platzes zwar begehbar ist, aber keinen weiteren Ausbau zu bieten hat. Im Eingangsbereich findet
sich noch ein einfacher Verkauf von Getränken und Süßigkeiten in Form eines Tisches, an dem man auch gleich
die Eintrittsgelder kassiert.
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