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Hamburger SV III |
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Gesamtverein |
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26.04.2009, Paul-Hauenschild-Plätze, Platz 8, Landesliga Hamburg, Staffel Hammonia |
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das tatsächlich zu 100 % zutrifft, denn dafür spielt man dann doch erstaunlich hochklassig, und das schon seit 2002. Außerdem tritt der HSV III mit einer Mannschaft an, deren Spieler durchweg Erfahrung im höherklassigen Amateurfußball haben - also vermutlich nicht für einen Händedruck spielen. Nach einem schwachen Saisonstart konnte sich der HSV III stark steigern und inzwischen kann der Klassenverbleib als gesichert gelten, was man vom SV Eidelstedt nicht behaupten kann, der als Vorletzer nach Ochsenzoll kommt und die drei Punkte aus der heutigen Partie dringend braucht, um im Rennen um die Nichtabstiegsplätze zu bleiben. Die Wurzeln der Gäste gehen auf das Jahr 1880 zurück, als sich die Altonaer Turnerschaft gegründet hat, die sich zunächst 1937 mit dem Eisenbahn-Turn- und Sportverein zusammengetan hat, ihr endgültiges Gesicht aber erst 2003 erhalten hat, als der daraus resultierende ETSV Altona-Eidelstedt ein weiteres Mal fusioniert ist, diemal mit dem Eidelstedter SV von 1910 - selbst das Ergebnis einer Fusion aus FC Adler 1910 und dem Turnverein Gut Heil.
enagiertere Team, doch es dauert bis weit in den zweiten Abschnitt hinein, bis es weitere klare Torchanen gibt. Die erste ermöglicht in der 61. Spielminute der Torhüter der Gäste, der einen locker geschossenen Ball durch die Hände gleiten läßt und Glück hat, daß das Leder fast parallel zur Torlinie ins Seitenaus läuft. Nach einem weiteren Warnschuß ans Außennetz fällt eine Viertelstunde vor dem Ende der Partie endlich das Führungstor für den SVE per Flachschuß von rechts, und nur vier Minuten später erzielt Eidelstedt einen weiteren - schön über außen herausgespielten - Treffer, der so etwas wie die Vorentscheidung bedeutet. In der 83. Minute verpassen die Gäste bei einem Konter ihren dritten Teffer, und so wird es tatsächlich noch mal kurzzeitig spannend, nachdem dem Torhüter der Gäste ein Eckball nach hinten durch die Hände gleitet und nur noch eingeschoben werden muß, am Ende bleibt es aber für den wichtigen Dreier für den SV Eidelstedt, der heute einfach wesentlich mehr investiert hat sls sein Gegner.
aus, und zwar um genau zu sein in Norderstedt - Ochsenzoll selbst ist ein etwas diffuser Begriff für den Grenzbereich zwischen dieser Stadt und Hamburg selbst, dessen Name an die hier früher verlaufende Zollgrenze zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein erinnert. Hier haben sich die Rothosen ein Trainingszentrum geschaffen, dem es an wenig fehlt, wenn man mal von Ausbau für die Sportplätze absieht.
Die sind nicht mal von Werbebanden oder Stankett begrenzt, so daß man als Zuschauer aufpassen muß, nicht dem Spielfeld zu nahe zu kommen und mit dem Linienrichter zusammenzustoßen. Auf diversen der Plätze laufen Spiele - auf dem Kunstrasenplatz eine Hockeypartie - und die Landesligapartie wird auf dem senkrecht zu den meisten anderen Feldern liegenden Platz acht ausgetragen. Hier heißt es übrigens nicht nur "Die Raute im Herzen" sondern auch "Die Raute im Tornetz" und auf diese Art und Weise wird auch ohne Tribünen, die Platz für Aufschriften böten, für Identifikation gesorgt.
