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ca. 100 Zuschauer
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Der Sportverein Holdorf hat sich die Förderung lebenswerter Freizeitgestaltung zum Ziel gesetzt
- so stellt man sich beim SV Holdorf online vor. Großes Interesse gilt in Holdorf dem Fußball. Die 1.
Herren hat sich in der Bezirksliga etabliert. In dieser Spielklasse spielt der SV Holdorf eine gute Rolle. heißt es da weiter. Tatsächlich kann man in den letzten Wochen diese gute Rolle ziemlich exklusiv für die Heimspiele der Südniedersachsen bescheinigen, deren Heimatstadt vielen von der gleichnamigen Autobahnabfahrt 30 Kilometer nördlich von Osnabrück bekannt sein dürfte, denn diese konnte man zuletzt mit 7:0 und 4:0 gewinnen, während es auswärts regelmäßig
Niederlagen setzt. Heute dürften die Gastgeber nichts gegen die Fortsetzung der Serie haben, wenn es gegen den SV Peheim geht, dem das zweite Jahr Bezirksliga wohl das gleiche bringen wird wie die Debutsaison, nämlich Abstiegskampf, in dem man im letzten Jahr zuletzt das bessere Ende für sich hatte.
Heute ist den Gastgebern von Anfang an anzumerken, daß sie die zuletzt guten Heimleistungen bestätigen wollen,
denn sie treten mit viel Engagement an und wollen so aus der Tendenz eine echte Serie machen, denn zu
Saisonbeginn hatte man mit zwei Heimniederlagen nacheinander ein ganz anderes Bild abgegeben. Der
SV Peheim hat jedenfalls heute wenig zu lachen und man hat weder die spielerischen Mittel, mit den
Hausherren mitzuhalten, noch kann man es mit deren Engagement und Kampfeswillen aufnehmen. So nimmt
die Partie einen recht einseitigen Lauf, und spätestens mit dem Treffer zum 1:0 für Holdorf nach einer
guten Viertelstunde dürfte kaum jemand mehr etwas auf die Gäste setzen. Dennoch bleibt der SV Peheim
lange einfach insofern im Rennen, daß die Hausherren keine Treffer nachlegen und man bekanntlich immer mal ein Tor erzielen kann. Heute freilich sind es die Gastgeber, die ihre Fans zwar lange warten lassen,
am Ende dann aber mit drei späten Toren ab der 78. Minute alles klar machen.
Der HSV-Sportpark bzw. das Fußballstadion ist mit seiner Laufbahn vielleicht etwas weitläufig und es verfügt auf drei Seiten
über keinerlei Ausbau, wenn man nicht die auf der Gegenseite untergebrachten Auswechselbänke mit dieser
Bezeichnung belegen mag. Damit hat man dann aber auch die Nachteile des Stadions aufgezählt, denn der Ausbau der Hauptseite hat es in sich und sorgt dafür, daß die Anlage auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Hier gibt es zum einen das Vereinsheim, in dem man außerhalb der Spielzeit - oder je nach Gusto auch alternativ dazu - Profifußball im Pay-TV anschauen kann. Das geht dann direkt in eine überdachte
Tribüne über, auf der die Zuschauer auf grünen Holzbänken Platz nehmen können. Auch eine Flutlichtanlage ist vorhanden und so steht auch im Herbst nichts zwischen dem Besucher und einem netten Fußballabend am Rasenplatz des SV Holdorf, so daß dieser Bericht beendet werden soll, wie er begonnen hat, nämlich mit einem O-Ton von der Website des HSV: Wir würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse wecken können und Sie demnächst bei uns begrüßen dürfen – entweder als Zuschauer auf dem Sportplatz beziehungsweise in der Sporthalle oder als Aktiven in einer unserer Abteilungen.
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